Sie ist aus Neckartäler Sandstein und wurde von Kurfürst Karl Theodor im 18. Jahrhundert erbaut.
Am 29. März 1945, einem der letzten Kriegstage, sprengten deutsche Soldaten die Heidelberger Neckarbrücken und auch die Alte Brücke. Dank einer von der Bürgerschaft lebhaft unterstützten Spendenaktion konnte am 14. März 1946 der Wiederaufbau beginnen. Im Juli 1947 war die Einweihung.
Auf der Brücke befinden sich zwei Skulpturen, zum einen Kurfürst Karl Theodor, zum anderen die römische Göttin Minerva (griechisch: Pallas Athene).
Das Denkmal des Kurfürsten steht näher zum südlichen Neckarufer. Die auf dem zweistufigen Sockel um das Denkmal dargestellten Figuren symbolisieren die wichtigsten Flüsse in den von Karl Theodor regierten Gebieten: Rhein und Mosel, Donau und Isar.
Dem Kurfürst lag die Förderung von Kunst und Wissenschaft sehr am Herzen. Deshalb ist das zweite Denkmal der Göttin der Weisheit gewidmet.
Am Nordufer der Brücke ist der Brückenpatron Johannes Nepomuk dargestellt.