Die legendären Schlossbeleuchtungen ziehen jedes Jahr Tausende von Menschen in ihren Bann.
Gegen 22.15 Uhr tauchen Bengalische Leuchtfeuer das Heidelberger Schloss langsam in einen geheimnisvollen roten Feuerschein. So, als ob die Ruine ein weiteres Mal in ihrer langen Geschichte brennen würde. Wie zuletzt 1689 und 1693, als die Truppen des Sonnenkönigs Ludwig XIV. das Schloss und die Stadt niederbrannten und die heute weltberühmte Ruine zurück ließen.
Wenn das glühende Schloss langsam verblasst, beginnt der zweite Teil des Spektakels – das Brillant-Feuerwerk über dem Neckar. Um seine frisch angetraute Gemahlin Elizabeth Stuart standesgemäß zu begrüßen, ließ Kurfürst Friedrich V. 1613 ein Feuerwerk inszenieren. Dieses Feuerwerk legte den Grundstein für die später folgenden Lichtspiele über dem nächtlichen Himmel Heidelbergs.
Unser Tipp:
Beste Sicht auf das Feuerwerk gibt es vom Philosophenweg aus, auf der Nepomuk-Terrasse an der Alten Brücke oder entlang der Ziegelhäuser Landstraße (Höhe Alte Brücke).
Rahmenprogramm
Nepomuk-Terrasse
Auf der Nepomuk-Terrasse am nördlichen Ende der Alten Brücke lädt ein kleiner Biergarten die Besucherinnen und Besucher zwischen 16 und 23 Uhr zum gemütlichen Beisammensein ein, ab 18 Uhr mit Live-Musik.
Kornmarkt
Kunsthandwerk- und Warenmarkt auf dem Kornmarkt in der Altstadt. (12 - 20 Uhr)
Bismarckplatz, Anatomiegarten
Verschiedene Stände von Vereinen sorgen bereits ab Donnerstag am Bismarckplatz und Anatomiegarten zur Einstimmung auf die Veranstaltung für das leibliche Wohl.
Konzert zur Schlossbeleuchtung
Die Heiliggeistkirche freut sich um 18.15 Uhr mit einem musikalischen Feuerwerk auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer.
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