In 18 Tagen

Cinema Augustinum: Verbotene Filme

Denkwürdiger Dokumentarfilm über ein dunkles Kapitel der deutschen Filmgeschichte  

Deutschland 2014, 94 Min.
Regie: Felix Moeller

mit Margarethe von Trotta, Götz Aly, Moshe Zimmermann u.v.a. 

„Moellers Film gibt Anlass, die Frage nach der Kompetenz der Zuschauer neu zu stellen.“ (Konkret)  

„Der Film stellt wichtige Fragen zur Vergangenheits-Bewältigungskultur.“ (Der Tagesspiegel)  

„ein umfassender Überblick über ein Kapitel deutscher Filmgeschichte, auf das man nicht stolz sein kann, das aber doch unbedingt erhalten werden muss.“ (www.programmkino.de)  

Zwischen 1933 und 1945 wurden in Deutschland 1.200 Spielfilme produziert. 300 Filme wurden nach dem Krieg von den Alliierten verboten. Heute sind über dieser 40 NS-Filme verboten; die Vorführung dieser „Vorbehaltsfilme“ ist nur mit pädagogischer Begleitung erlaubt. Der Umgang mit ihnen ist schwierig: Bewahren oder entsorgen, freigeben oder weiterhin verbieten?  

Der Dokumentarfilm „Verbotene Filme“ macht sich auf die Suche nach dem Mythos und der Wirkung dieser Filme heute – in Deutschland und im Ausland. Wertvolle Denkanstöße geben dabei unter anderem die Regisseurin Margarethe von Trotta, der israelische Historiker und Antisemitismusforscher Moshe Zimmermann sowie der Politikwissenschaftler und Historiker Götz Aly. Weitere Eindrücke schildern Aussteiger aus der Nazi-Szene, Holocaust-Überlebende sowie Zuschauerinnen und Zuschauer, die die entsprechend umrahmten Vorführungen dieser verbotenen Filme besuchen.  

Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro

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Augustinum Heidelberg
Jaspersstr. 2
69126 HEIDELBERG
Deutschland

Webseite: augustinum.de/heidelberg/kultur-und-aktivitaeten

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